Mehr als 17 Millionen Tonerkartuschen werden jährlich in Deutschland verbraucht. Davon gelangen schätzungsweise über 80 Prozent nach einmaliger Nutzung in den Restmüll.
Dies ist eine extreme Belastung für die Umwelt, da die Verrottungszeit für eine Kartusche bei ca. 450 Jahren liegt!
Auch ist es eine Ressourcenverschwendung, da beim Bau einer ganz neuen Tonerkartusche alleine für das Plastikgehäuse schon 3,5 Liter Öl nötig sind.
Bei 17 Millionen Kartuschen, dies ist die Menge die alleine in Deutschland jährlich verbraucht werden, sind das fast 60 Millionen Liter Öl.
Um dem entgegenzuwirken, bieten wir unseren Kunden eine große Palette kompatibler, hochqualitativer Laser Plus Tonerkartuschen und Tintenpatronen an.
Mit diesem Angebot verfolgen wir ein klares Ziel: die Vermeidung von Abfällen und die Schonung von Ressourcen!
Wir fördern damit nachhaltiges Handeln und den bewussten Umgang mit einem wiederverwendbaren Produkt.
Unser Beitrag
Bei unseren Laser Plus Kartuschen werden alle nötigen Verschleißteile und die Elektronik ausgetauscht. So erhalten unsere Kunden ein einwandfreies Produkt.
Anteile, die problemlos noch einmal verwendet werden können (z. B. das Plastikgehäuse) werden jedoch mehrfach verwendet.
Durch diese Wiederaufbereitung werden pro Tonerkartusche 9,39 kg* Primärressourcen (natürliche Ressourcen) und 4,49 kg* Treibhausgase eingespart!
Darum gehören Tonerkartuschen nicht in den Hausmüll
Das Tonerpulver ist sehr fein. Würde man etwa 60 solcher Teilchen übereinanderlegen, wäre die Dicke einer 1 € Münze erreicht.
Aus diesem Grund verhält sich Tonerpulver ähnliche wie eine Flüssigkeit.
Durch die Inhaltsstoffe eines Toners und die eben genannte Feinheit sollte dieser nicht in die Umwelt gelangen.
Im Toner sind, abhängig von Bauart und Hersteller, folgende Stoffe enthalten:
Harzpartikel
Magnetisierbare Metalloxide
Farbpigmente. Als schwarzes Pigment dient entweder Kohlenstoff (Carbon Black) oder Eisenoxid. Schwermetallverunreinigungen treten vor allem dann auf, wenn Eisenoxid als Pigment verwendet wird. Es können bis zu 45 % des Toners aus Eisenoxid bestehen
Geringe Mengen an Hilfssubstanzen, wie z.B. amorphes Siliziumdioxid als Trennmittel
Aus diesem Grund zählen Tonerkartuschen und Tintenpatronen als Sondermüll und müssen als solcher entsorgt werden.